Eigene und betriebliche Gesundheitsförderung!
Wie viele von euch schon wissen, ist uns der ganzheitliche Ansatz in unseren Bewegungs- und Sportkonzeptionen von besonderer Bedeutung. Die von uns eingesetzten, sehr leicht erlernbaren differenzierten bewegungs- und sportlichen Konzeptionen verfolgen also Ihren ganz persönlichen, ganzheitlichen Ansatz, bei dem neben der Verbesserung motorischer und organismischer Funktionen psychische und soziale Verhaltens- und Handlungsweisen thematisiert werden. Dies begründet sich aus der Tatsache, dass bei einer Reihe chronisch verlaufender Krankheitsformen und Behinderungen psycho-soziale Belastungsreaktionen als mitverursachende Faktoren in der Pathogenese nachgewiesen sind oder zumindest diskutiert werden. Zudem können die betroffenen Personen unabhängig von der Verusachung ihrer Krankheit bzw. Behinderung durch Entspannungsverfahren Selbstregulationskompetenzen erwerben, die ihnen bei dem Verarbeitungs- und Bewältigungsprozess (Coping) dieses Geschehens dienlich sein können.
Die Selbstregulationskompetenz wird hierbei in der Form entwickelt und erweitert, dass die KlientInnen in einer für sie schwierigen, krisenhaften Lebenssituation bezüglich ihrer Fähigkeiten zur Findung individueller Problemlösungen, zur Gefühls-, Belastungs- oder Konfliktregulierung durch derartige Maßnahmen unterstützt werden. Aus diesem Grund sind Entspannungsmethoden bei uns ein fest integrierter Bestandteil in präventiv ausgerichteten Bewegungs- und Sportkonzepten sowie in der Gesundheitsbildung und -förderung, Dies erstreckt sich auf alle Altersgruppen, also Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.
Mit der Einbeziehung von Entspannungsverfahren lassen sich hierbei ergänzende und sinnvolle individuelle Handlungskompetenzen und Bewältigungsstrategien bezüglich des Erhaltes, der Wiederherstellung oder Verbesserung der eigenen Gesundheit und psycho-physischen Belastungsfähigkeit in präventiven wie rehabilitativen Kontexten vermitteln. Aspekte wie Regeneration, Revitalisierung oder Stressregulation, aber auch der Umgang mit eigenen Energien einschließlich ihrer Begrenzungen werden erfahr- und thematisiert. Aus diesem Grund sind die Körperwahrnehmung und -erfahrung ein wesentlicher Bestandteil unsres ganzheitlichen präventiven Gesundheitskonzept. Hierbei arbeiten wir einerseits mit Selbstinstruktionen, aber auch mit Autosoggestion.
Wichtig dabei ist das Erlernen und Erarbeiten der persönlichen, individuellen Strategien unter qualifiziertem, kompetentem, dafür ausgebildetem Personal in überschaubaren Gruppen oder Einzelsetting. Leider bieten oft Trainer ohne entsprechende Ausbildung im Zuge von Kursen oder durch das Abspielen von CD`s diese Methoden an. Dies ist jedoch keine nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe, bei der Sie angeregt sind, ihre eigenen Strategie zu entwickeln, zu erlernen und bei Bedarf dann in den erforderlichen Situationen einzusetzen. Bevor Sie sich also für Kurse in diesem Bereichen anmelden, erkundigen Sie sich im Vorfeld über die Kompetenzen und Erfahrungen des/der Anbieter. Schauen Sie sich eine Einheit an ob dies überhaupt das Richtige für Sie ist! Es gibt verschiedene Methoden, für unterschiedliches Klientel. Es gibt keine Methode für alle, sondern verschiedene Techniken für Einzelne. Jeder Mensch ist nämlich unterschiedlich und individuell und spricht aufgrund seines erlernten Verhaltens unterschiedlich auf die jeweiligen Methoden an!
Unser gemeinsames Ziel dabei ist:
Umfassende Einstellungen und Überzeugungen der eigenen Person und deren Umwelt, gegenüber Kompetenzen, Wertvorstellungen und sozialen Unterstützungssystemen, mit denen die eigene Gesundheit im Gleichgewicht gehalten werden bzw. immer wieder ausbalanciert werden kann, als Hilfe zur Selbsthilfe zu erarbeiten und erlernen!